Über Ulla Schmidt
Ulla Schmidt hat 1984 das Studium an der Fernuniversität Hagen für das Lehramt zur „Rehabilitation lernbehinderter und erziehungsschwieriger Schülerinnen und Schüler“ abgeschlossen und war bis zu ihrer Wahl in den Deutschen Bundestag 1990, dem sie bis 2021 ununterbrochen angehörte, als Lehrerin an Förderschulen in der Städteregion Aachen tätig. Ihr parlamentarischer Arbeitsschwerpunkt als SPD-Politikerin lag in den Fachgebieten Arbeit, Soziales, Familie und Gesundheit. Von 2001 bis 2009 war sie Bundesministerin für Gesundheit, zusätzlich von 2002 bis 2005 Bundesministerin für soziale Sicherung. Von 2013 bis 2017 war sie Vizepräsidentin des Deutschen Bundestages. Ehrenamtlich engagiert sich Ulla Schmidt u.a. bei der AWO, dem Kinderschutzbund, als Vorsitzende des Kuratoriums der Hospizstiftung Region Aachen und bei der Lebenshilfe. Seit 2012 ist sie Vorsitzende der Bundesvereinigung Lebenshilfe e.V., die sich für Menschen mit sogenannter geistiger Behinderung und ihre Familien einsetzt.