Handschriftkrise ist Lernkrise - So müssen wir dringend handeln

Die bedrohliche Handschrift-Krise in den Schulen – Wie wir dringend handeln müssen: Schreiben mit der Hand oder Klicken und Wischen?!

Das handschriftliche Schreiben erlebt in den Klassenzimmern gerade einen Niedergang. In unseren Klassenzimmern und in der Welt haben digitale Eingabegeräte die Oberhand. Der Vortrag enthüllt die tatsächlichen und erschreckenden Auswirkungen dieses Trends auf Schülerinnen und Schüler und deren kognitive Fähigkeiten: von mangelndem motorischem Geschick bis zunehmend unleserlichen Notizen oder der Unfähigkeit überhaupt länger mit der Hand schreiben zu können - die negativen Konsequenzen sind mehr als alarmierend.

Nur die gelingende Fertigkeit „Schreiben mit der Hand“ ermöglicht eine gute neurokognitive und ganzheitliche Entwicklung des Menschen. Schreiben mit der Hand muss deswegen auf allen Ebenen des Lernens und für bessere Ergebnisse der Bildungsrankings gemeinsam mit digitalen Methoden für kommende Schülerinnen- und Schülergenerationen endlich richtig gestaltet werden. Dann wird Lernen in allen (!) Fächern wieder gelingen und erfolgreiche Lern- und Lebensbiographien unserer Schüler*innen werden wieder möglich.

Basierend auf mehr als 20 Jahre interdisziplinärem Arbeiten zu „Schreiben mit der Hand – Gehirn- und Lernentwicklung“ werden mit einem kritischen Blick sowohl der klare Appell für die Rückkehr zu traditionellen Schreibmethoden begründet dargelegt und Lösungsmöglichkeiten aufgezeigt, die ausschließlich ursachenbezogen die Handschrift-Krise umkehren, die Schreibfertigkeit der Schülerinnen und Schüler wieder stärken und damit Lernerfolg gelingen lässt. Dabei geht es um funktionierende Lösungen für lesbares und flüssiges Schreiben im Klassenzimmer genauso wie gelingende Fördermaßnahmen, Lehrplaninhalte, Lehreraus- und -weiterbildung die wirklich wirken!